Lentinula edodes
In Japan und China wird unter den essbaren Pilzen der Shiitake-Pilz am höchsten geschätzt (Shii=Pasaniabaum, take=Pilz). Bereits seit der Mingzeit gilt der Pilz als Lebenselixier, nachdem aufgefallen war, dass er die Widerstandskraft gegen Krankheiten erhöht und sich positiv zum Schutz gegen Kreislauferkrankungen auswirkt. Aus japanischen Urkunden aus dem Jahr 199 geht hervor, dass der Pilz bereits viel früher in China in den Schriften der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Erwähnung findet. Der frühe Beginn seiner Kultivierung um 1000 n.C. ist ein deutliches Indiz für den hohen Wert, den man diesem Pilz beimaß.
Quelle: Wikipedia
Auch als „König der Pilze“ bezeichnet, ist der Shiitake damals wie heute nicht nur ein wichtiges Mittel zur Förderung der Gesundheit, sondern steht nach dem Champignon und vor dem Kräuterseitling und dem Austernpilz auf dem 2. Platz der begehrtesten Speisepilze. Der Shiitake enthält 7 der 8 essentiellen Aminosäuren, die Vitamine B1,B2,B3 und D sowie die Mineralstoffe Kalzium, Eisen, Phosphor, Natrium und Kalium.
Besonderheit:
Mit seinen Polysacchariden Lentinan, LAP1 und KS2 hat der Shiitake das Interesse der Schulmedizin geweckt. Die Inhaltsstoffe stärken unser Immunsystem durch eine vermehrte Bildung von Inteferon. Das Eiweiß Eritaden fördert die Umwandlung von LDL-Cholesterin in HDL-Cholesterin. Das Polysaccharid Lentinan wird mit Erfolg zur unterstützenden Behandlung bei Tumorerkrankungen eingesetzt. Außerdem werden die Inhaltsstoffe des Shiitake zur Unterstützung bei der Überwindung bakterieller und viraler Infekte verwendet, zur Regulation des Fettstoffwechsels, zur Linderung der Beschwerden bei Osteoporose und rheumatischen Erkrankungen.
Quelle: Vitalis e.V.